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Demnächst neuer Honig aus Hamburg!

Der Beste Honig kommt aus der Stadt

#natürlich#nachhaltig#fair
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Warum ist Stadthonig besser als Honig vom Land?

Unsere Landwirtschaft wird größtenteils konventionell betrieben. Das heißt, dass Bauern Monokulturen — riesige Flächen mit nur einer Pflanzenart — anlegen und diese dann durch großflächigen Einsatz von Pestiziden vor Schädlingen schützen wollen.

Unsere Landwirtschaft wird größtenteils konventionell betrieben. Das heißt, dass Bauern Monokulturen — riesige Flächen mit nur einer Pflanzenart — anlegen und diese dann durch großflächigen Einsatz von Pestiziden vor Schädlingen schützen wollen.

Diese Pestizide töten dann nicht nur die unliebsamen Insekten, sondern auch Bienen. Außerdem kann man sie im Honig nachweisen.

In der Stadt benutzen einige Gärtner sicherlich auch Pflanzenschutzmittel. Allerdings sind die Flächen nicht so riesig, die Mengen deutlich geringer und die behandelten Pflanzen für die Bienen teilweise uninteressant.

Eine Ausnahme für guten Landhonig würde ich übrigens machen: Wenn Landwirte ökologisch wirtschaften und damit keine Pestizide und keine künstlichen Dünger einsetzen, ist auch der Honig gut.

Warum ist Honig vom Imker besser als aus dem Supermarkt?

Honig im Supermarkt muss oft in großen Mengen produziert werden. Und dieser Honig muss dann am Besten auch immer gleich schmecken. Das erreicht man, indem man viele, viele Sorten zusammen kippt.

Honig im Supermarkt muss oft in großen Mengen produziert werden. Und dieser Honig muss dann am Besten auch immer gleich schmecken. Das erreicht man, indem man viele, viele Sorten zusammen kippt.

Weil wir in Europa gar nicht genug (güstigen) Honig in diesen Mengen produzieren, wird er aus „EU und Nicht-EU-Ländern“ zusammengekauft. Die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft kaufen wir damit mit ein. Deshalb landen auch Nektar von genmanipulierten Pflanzen und Pestizide mit im Honig.

Der Honig, der dabei heraus kommt, schmeckt vielleicht nicht besonders gut, aber dafür immer gleich.

Und er bleibt teilweise ewig flüssig. Das passiert nur, wenn er einen hohen Wasseranteil hat.

Wie läuft die Ernte von Honig ab?

In der Imkerei werden die Bienen zumeist in Kästen gehalten. Wenn die Bienen Honig sammeln, der auch geerntet werden soll, wird oben ein spezieller Kasten installiert in den die Königin nicht gelangen kann. So wird sicher gestellt, dass dort nur Honig eingelagert wird.

In der Imkerei werden die Bienen zumeist in Kästen gehalten. Wenn die Bienen Honig sammeln, der auch geerntet werden soll, wird oben ein spezieller Kasten installiert in den die Königin nicht gelangen kann. So wird sicher gestellt, dass dort nur Honig eingelagert wird.

Ist der Honig reif, verdeckeln die Bienen ihn mit einer dünnen Schicht Wachs. Das nennt man Deckelwachs.

Bei der Ernte werden die sog. Rähmchen (Holzrahmen mit Wachs darinnen) entnommen. Das Deckelwachs wird entfernt und der Honig in einer Schleuder aus dem Rähmchen geschleudert.

Über einen Ausguss läuft der frische Honig in ein mehrstufiges Sieb, dass grobe und feinere Reste vom Wachs entfernt.

Der fertige Honig wird dann nur noch in Gläser abgefüllt. Und voilà: Ein reines Naturprodukt.

Natürlich wird bei der nachhaltigen Ernte nicht aller Honig aus dem Volk entnommen. Ich entnehme auch keine Rähmchen, die neben Honig auch Brut (Baby-Bienen) haben.

Wie entstehen die unterschiedlichen Sorten?

Die Bienen sammeln in einem Umkreis von maximal 5km um ihre Beute herum. Die Pflanzen, die dort wachsen (und den Bienen Nektar geben), bestimmen quasi die Sorten, die ein Bienenvolk einträgt.

Die Bienen sammeln in einem Umkreis von maximal 5km um ihre Beute herum. Die Pflanzen, die dort wachsen (und den Bienen Nektar geben), bestimmen quasi die Sorten, die ein Bienenvolk einträgt.

Außerdem erzählen sich die Honigbienen gegenseitig von besonders üppigen Nektarquellen. Das führt dazu, dass sie ziemlich genau nur eine Sorte sammeln, wenn diese gerade blüht. Das nennt man in der Imkerei sortentreu. Wenn dann kurz nach einer starken Blüte geerntet wird, haben wir einen Honig in dem größtenteils dieselbe Sorte ist.

Deshalb können wir bestimmten Sorten typischen Geschmack, Farbe und Festigkeit zuordnen. Stammt der Honig von diversen Sorten, die jeweils nicht überwiegen, dann nennt man das meist Frühlings- oder Sommerblüte.

Ein Glas Honig vom Imker unterstützt nicht nur die Honigbienen

Durch die Medien wissen wir alle mittlerweile, dass die Bienen und andere Insekten stark bedroht sind. Hauptgründe dafür sind die konventionelle Landwirtschaft und eine Milbe (speziell bei den Bienen), die der Mensch auf der gesamten Welt verteilt hat.

Durch die Medien wissen wir alle mittlerweile, dass die Bienen und andere Insekten stark bedroht sind. Hauptgründe dafür sind die konventionelle Landwirtschaft und eine Milbe (speziell bei den Bienen), die der Mensch auf der gesamten Welt verteilt hat.

Durch den Kauf einen Glases Honig vom Klein-Imker unterstützt Du die nachhaltige Arbeit mit Bienen.

In kleinen Imkereien (weniger als 30 Völker) sind die Bienen oftmals wichtiger als die Ernte. Die Bienen werden hier auch selten hin- und hergefahren sondern bleiben an einem Ort. Das bringt weniger Ertrag, ist aber auch besser für die Tiere.

Klein-Imker bauen Insektenhotels für andere Insekten, treten für einen nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt ein und erzählen vor Allem Anderen von den Problemen, die die Insekten haben. Sie beeinflussen ihr Umfeld auf diese Weise positiv und beteiligen sich so am gesellschaftlichen Wandel.

Wenn Du ein Glas aus ihrer Imkerei kaufst, bestärkt sie das in ihrem Tun.

Honig vom Klein-Imker findest Du am Besten direkt in Deiner Umgebung durch das Schild „Honig vom Imker“, auf Nachfrage beim lokalen Imkerverein oder hier auf stadthonig.shop.

Nach dem Vorbild von 1% for the planet spende ich jedes Jahr 1 Prozent meines Umsatzes an anerkannte Umweltprojekte.

Häufige
Fragen:

  • Wie viele Völker hast Du?

    Ich habe immer etwa um die 6 Völker. Im Winter verliere ich manchmal Völker. Aber im Sommer, wenn sie stark sind, vermehren sich die Völker auch.

  • Erntest Du den gesamten Honig aus den Völkern?

    Nein. Ich ernte nur von den starken Völkern. Und auch dort lasse ich den Bienen genug Honig. Im Herbst füttere ich sie dann außerdem mit einer speziellen Zuckerlösung, damit sie auf jeden Fall über den Winter kommen.

  • Wie erkenne ich die Sorte von Deinem Honig?

    Du kannst Dir mein Video über Honigsorten anschauen und vielleicht schon alleine erkennen, was für eine Sorte Du hast. Ganz genau verrät es aber das Mindest­haltbarkeits­datum (MHD) auf dem Glas. Das kannst Du auf meiner MHD-Seite eingeben und sie verrät Dir die Sorte.